1911 - 1920


15. März 1911

Eisenbahnübung zwischen Pasing und Aubing


7. Mai 1911

Reisemarsch der Kolonne München in der Stärke von 300 Mann mit 3 Fahrzeugen nach Buchendorf, wo im dortigen Gemeindewald die Ausführung feldmäßiger Behelfsarbeiten geübt wurde. 


3. Juli 1911

Übung mit 9 Zügen und 6 vom k. 1. Train-Bataillon bespannten Fahrzeugen beteiligte sich die Kolonne an einer gemeinsam mit der dortigen Kolonne abgehaltenen Felddienstübung in Schleißheim.


23. Dezember 1911

Durch Zusammenstoß zweier Straßenbahnzüge am Gasteigberg wurden 11 Personen verletzt, denen die Kolonne die erste Hilfeleistung angedeihen ließ.


7. Juni 1912

Auf Einladung des Kommandeurs der 1. Division wohnten Führung, Ärzte und Dienstgrade der FSK München zu instruktiven Zwecken einer Nachtübung der Sanitätskompagnie auf Oberwiesenfeld bei.


12. Juni 1912

Auf Einladung des Kommandeurs der 1. Division wohnten Führung, Ärzte und Dienstgrade der FSK München zu instruktiven Zwecken einer früh 7 Uhr stattfindenden Übung der Sanitätskompagnie bei Milbertshofen an.


9. September 1912

Auf Anordnung der Sektion für Kolonnen- und Rettungswesen des Kreisausschusses von Oberbayern fanden in der Zeit vom 9. mit 13. und 16. mit 20. September 1912 zwei Kurse für Behelfsarbeiten unter Leitung des Kolonnenführers Freiherrn Stromer von Reichenbach in der Isarkaserne statt. Zu diesen Übungen waren im ganzen 73 Mitglieder oberbayerischer Kolonnen durch den Kreisausschuß einberufen.


1. Januar 1913

Ausscheiden des Sanitätsradfahrerzuges als solcher aus den Reihen der Kolonne.


29. April 1913

Einladung des Generalkommandos des 1. Armeekorps mit 3 Zügen an der Frühjahrsparade der Garnison teilzunehmen.


17. Oktober 1913

Feier der 25jährigen Mitgliedschaft ihres hochverdienten Kolonnenführers Hermann Freiherrn Stromer von Reichenbach


25. November 1913

Gründung der Medizinerabteilung. Am gleichen Abend erklärten 90 Mediziner ihren Beitritt.


2. August 1914

erster Mobilmachungstag für die freiwillige Krankenpflege


17. Juni 1916

Unruhen am Marienplatz


3. Dezember 1916

Eisenbahnunglück in Röhrmoos. Dort war Militärmaterialzug Nr. 604 auf den Güterzug Nr. 1906 aufgefahren. Außer dem Materialschaden waren ein Toter und drei Verletzte zu beklagen.


23. Januar 1917

Eisenbahnunglück in Schleißheim. Dort geriet der D-Zug von Berlin in der Nähe der Station Schleißheim durch Explosion einer großen mit Schwefelkohlenstoff gefüllten Flasche in Brand. Drei Reisende fanden den Tod und 68 Personen erlitten mehr oder weniger schwere Verbrennungen verschiedenen Grades, sowie Verletzungen durch Schnittwunden.


18. April 1917

Eisenbahnunglück in Nannhofen. In der Nacht des 18. April 1917 wurde der von München kommende gemischte Zug Nr. 926 während eines Rangiermanövers von dem von Augsburg kommenden Schnellzug Nr. 53 in der Mitte angefahren und durchschnitten. Die Maschine des Schnellzuges stürzt um und wirkte so als Prellbock, auf den die Wagen des Schnellzuges auffuhren, das Unglück vergrößernd. 24 Tote und 61 mehr oder minder schwer Verletzte waren nebst großem Materialschaden die Folge eines unglückseligen Übersehens des Sperrsignals seitens des Führers des Schnellzugs.


27. Juli 1917

Bauungück beim Neubau der Bayerischen Motorenwerke in München 


15. Januar 1918

Eisenbahnunglück bei München-Moosach


25. Januar 1918

Eisenbahnunglück bei Schleißheim


7. Januar 1919

Am Dienstag, den 7. Januar 1919 wurde die Sanitätskolonne nach dem Promenadeplatz gerufen, wo es im Laufe des Nachmittags zu Unruhen gekommen war. Gegen 6 Uhr rückte die Sanitätskolonne mit 4 Fahrzeugen aus, um mehrere durch Schüsse Verletzte zu versorgen. Mit dem Leichenwagen der Kolonne wurden 2 Tote weggeschafft.


1. Januar 1920

Zusammenschluss des Bayerischen Landeshilfsverein mit dem Bayerischen Frauenverein zum Bayerischen Landesverein vom Roten Kreuz


15. November 1920

Verkauf der Häuser an der Hildegardstraße Nr. 12 und an der Kanalstraße 32


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