1. Mai 1901
Errichtung einer ständigen Sanitätswache mit Verbandraum im Südlichen sogenannten Posthofe des Hautbahnhofes. Ferner für den Bereich des Rangierbahnhofes die Errichtung einer ständigen Sanitätswache im Bahnhof Laim
8. Juni 1901
Am Nachmittag wurde von einer Abordnung der Kolonne am Grabe des ersten Kolonnenführers Baumeister Reinhold Hirschberg ein Kranz niedergelegt.
9. Juni 1901
Die erste große Rettungsübung in der Öffentlichkeit fand anlässlich der Feier des 25jährigen Bestehens der FSK München auf dem Max Joseph Platz statt.
25. Oktober 1901
Reisemarsch nach Schleißheim, dem sich eine Felddienstübung gemeinsam mit der FSK Schleißheim anschloß.
1. Dezember 1901
Errichtung der ständigen Sanitätswache in Schwabing die mit der Durchführung des Automobilbetriebes im Jahre 1912 wieder aufgelassen wurde
1. Januar 1902
Im Jahre 1902 erhielt die FSK München ihre erste Satzung und erwarb die Rechte eines eingetragenen Vereins
1. Januar 1902
Eintritt des Turnersanitätszuges mit seinem leitenden Arzt Hofrat Dr. Uhl in der Kopfstärke von 50 Mann zur Kolonne, der von nun an als eigene, in sich geschlossene Abteilung angehören sollte.
25. August 1902
Beim Einsturz eines Bogens der Corneliusbrücke wurden 16 Personen verletzt und eine getötet.
31. Oktober 1902
Große Nachtübung mit dem Gedanken eines Eisenbahnunglücks auf dem alten Landshuter Geleise.
1. Januar 1903
Verlegung des Hauptdepot der Kolonne nach den Räumen der aufgelassenen Isarkaserne
1. Januar 1903
Im Oktober 1903 trat der I. Münchner Sanitätsradfahrverein geschlossen in der Stärke von 40 Mann als Sanitätsradfahrerzug in die Kolonne München ein.
20. Juni 1903
Am 20. mit 23. Juni 1903 veranstalteten Sanitätskolonne und Rettungsgesellschaft gemeinschaftlich ein Fest in den Eschenanlagen, dem die Idee eines Altmünchner Frühlingsfestes zugrunde lag.
28. Juni 1903
Große Gemeinschaftliche Felddienstübung mit der FSK Augsburg, verbunden mit einem Reisemarsch und einem feldmäßigen Biwak. Die Kolonne München beteiligte sich an dieser Übung in der Stärke von 270 Mann mit 4 etatmäßigen Fahrzeugen, die Kolonne Augsburg in der Stärke von 180 Mann mit Fahrzeugen.
15. Mai 1904
Schul- und Transportübung der FSK München anlässlich der Tagung der Führer und Ärzte der oberbayerischen Sanitätskolonnen in den Höfen der Isarkaserne
12. Juni 1904
Besuch der Sanitätshauptwache durch Seine Königliche Hoheit Prinzregent Luitpold.
1. Februar 1905
Die Sanitätsmänner Mathias Bauer, Georg Böshenz, Josef Klob und Heinrich Warter mit einer Abteilung freiwilliger Krankenpfleger zur Schutztruppe nach Deutsch-Südwestafrika
12. April 1905
Besuch Seiner Königlichen Hoheit Prinzregent Luitpold von Bayern, nachmals König Ludwig III der Sanitätshauptwache in der Hildegardstraße. Nach eingehender Besichtigung der Räumlichkeiten wurde ein Probealarm mit sämtlichen Fahrzeugen, wie bei einer Ausrückung zu einem Massenanfall, vorgeführt.
4. Oktober 1905
Größere Übung der Sanitätskolonne München und Pasing in Aubing
1. Januar 1906
Wegfall der Bezeichnung "Sanitätshauptkolonne". Fortan führt die Kolonne München den Namen: "Freiwillige Sanitäts-Kolonne vom Roten Kreuz München"
19. Mai 1906
Ein Maifest, welches am 19. mit 21. Mai 1906 stattfand wurde von der Kolonne durchgeführt
26. Juni 1906
Beteiligung der Sanitätskolonne München mit 3 mobilen Zügen aktiv an den Übungen einer kriegsstarken Sanitätskompanie im Gelände zwischen Solln, Forstenried und Neuried
20. August 1906
Erstes Sanitätsautomobil in den Dienst gestellt
28. Juni 1907
Sommerfest der Kolonne am 28. mit 30 Juni 1907 im Japanischen Stil
12. Juli 1907
Am 12.07.1907 räderte das erste Sanitätsautomobil auf nächtlicher Rückkehr im Forstenrieder Park ein Wildschwein; der Wagen stürzte dabei um, geriet in Brand und wurde ein Opfer der Flammen
10. September 1907
Gründung des Eisenbahnrettungszuges
28. Juni 1908
Anlässlich des 2. Führer- und Ärztetages der bayerischen freiwilligen Sanitätskolonnen, der in München abgehalten wurde, fand am 28.Juni 1908 vormittags 09:30 Uhr eine größere Rettungsübung bei Prinzregententheater statt.
7. Januar 1909
Einladung der militärischen Dienststellen zu einer Probefahrt des Lazarettzugs des 1. bayerischen Armeekorps nach Kochel.
2. April 1909
Besonders denkwürdiger Dienst der FSK München bei der Landung des ersten lenkbaren Zeppelinluftschiffs Z.I.auf dem Oberwiesenfeld
6. Juni 1909
Übung anläßlich des IV. Oberbayerischen Führer- und Ärztetages in Traunstein mit dem mobilen Transportzug Nr.1 in feldmäßiger Stärke und Ausrüstung
14. Oktober 1909
Weiterer denkwürdiger Dienst der FSK München bei der Landung des ersten lenkbaren Parsevalluftschiffs P III auf dem Oberwiesenfeld
18. September 1910
Auf dem Oktoberfest wurden 8 Personen von durchgehenden Pferden verletzt.